Kapelle So&So: Trompetuum mobile

Kapelle So&So
Trompetuum Mobile
Neues Programm der Kapelle So&So
Tanzlmusi, Hip Hop, Singa, Beatbox? Ein Ausflug in die Klassik?
Was ist musikalisch noch alles möglich?
Fragen denen sich die sechs der Kapelle So&So immer stellen – kreative Weiterentwicklung stets ein Thema.
Aufgreifen von Bestehendem, ohne das es „das Moderne“ und neue Stilistiken nicht geben würde.
Feuer entfachen, ja nicht die Asche anbeten. In Bewegung bleiben, und die Musiklatte nochmal ein bisschen höher legen.
Selbstverständlich feurig genreübergreifend.
Sonst werd`s dene langweilig – sie wollen es ständig wissen.
Also sie. Und Sie hoffentlich auch.
Einalss und Bewirtung ab 18:30 Uhr, beginn 20:00 Uhr
Tickets hier
Über die Kapelle So&So:
Es ist ja nicht so als wären sich die sechs Burschen aus dem Rupertiwinkel, dem Pinzgau und dem Inntal erst vor kurzem über den Weg gelaufen, nein ganz im Gegenteil…..
Kennen tun sie sich schon etliche Jahre. Dennoch dauert es bis ins Jahr 2016, bis sie sich entscheiden die Formation„Kapelle So&So“ ins Leben zu rufen. Nach den ersten Konzerten wird schnell klar, dass es stilistisch für die sechs Vollblutmusikanten nur wenige Grenzen gibt.
Ob Volksmusik, Klassik oder Reggae, gespielt wird einfach alles was Spaß macht. Nahezu alle Stücke und Lieder sind Eigenkompositionen, was den unverwechselbaren Sound der Band ausmacht.
Ihr kennts die Burschen von iregnwoher? Ja, richtig! Hier weitere Bands, mit denen die Musiker sonst so touren:
LaBrassBanda, Ernst Hutter & die Egerländer Musikanten,
Holzfrei Böhmische, die kleine Egerländerbesetzung, Lentia Brass,
Hammerauer Musikanten, Familienmusik Auer, Lenze und de Buam, die Niachtn, Bavarobeat, Hätidadiwari
Die Musiker im einzelnen:
Hansi Auer, Ziach
Wenn man den Nachnamen „Auer“ hört und man nur im entferntesten etwas mit alpenländischer Volksmusik zu tun hat, werden die zuständigen Synapsen im Gehirn einen 3-fachen Felgaufschwung mit Telemarklandung turnen. Als gelernter Instrumentenbauer für Tasten- und Knopfinstrumente, Musiklehrer für diatonische Harmonika, studierter Tontechniker und diesem Familiennamen sind wir uns sicher, dass er wesentlich erfolgreicher wäre, hätte er den Weg der Solokarriere eingeschlagen.
Aber das sagen wir ihm nicht…
Patrick Paganin, Gitarre
Patrick Paganin, das klingt schon von vornherein nach Kunst und Saiteninstrument. Als gelernter Schlagzeuger, Gitarrist und Kontrabasist deckt er quasi alle Zählzeiten der Welt ab. Somit auch die Beiden, die er bei uns als Gitarrist braucht. Außerdem steigt die Instrumentenbauer – und Österreicherquote in der Band nun auf koalitionsfähige 50%. Pat besticht nicht nur durch sein tiefenentspanntes Auftreten und seinen tighten Groove an der Gitarre, auch die Brian-Setzer-Gedächtnis-Kotletten haben uns am Ende gänzlich von ihm überzeugt!
Oschi Öttl, Flügelhorn
Wir haben Nachwuchs in der Kapelle so&so Familie, ein wahres Wunschkind dieser Prachtkerl. Dieser hübsche Herr spielt seit Frühjahr 22 das Flügelhorn in unserer fidelen Boyband. Mit seiner ruhigen und zuverlässigen Art deckt er bis dato nur stiefmütterliche Charaktereigenschaften ab. Noch dazu ist er ein waschechter Pinzgauer, was den angenehmen Nebeneffekt hat, dass sich er und Manu bestens in ihrer Eingeborenensprache unterhalten können. Spiel tut er wie ein Weltmeister der Joschi, was wir zumindest in Teilen seinem Musikstudium in Klagenfurt zu verdanken haben. Unserem Agrarjazz muss er sich halt noch ein bisschen anpassen, aber wir sind doch recht zuversichtlich, dass er das hinbekommt….
Wasti Höglauer, Flügelhorn
König Ludwig II. sagte einst über Wasti`s Geburtsort Anger, dass es wohl das schönste Dorf Bayerns sei. Es gibt zwei Möglichkeiten sich von der Richtigkeit dieses Satzes zu überzeugen: Entweder man googelt den Luftkurort im wunderschönen Berchtesgadener Land und bestaunt den seit 1882 komplett unveränderten Dorfplatz, oder man unternimmt einen Ausflug dort hin und befragt die wenigen verbliebenen Zeitzeugen selbst, die vor Ort graumeliert den Dorfanger schmücken. Ansonsten führt Wasti ein relativ tristes Leben im Keller seines Elternhauses, wo er hauptsächlich mit roter Birne hohe Trompetentöne übt. Aber fragen sie ihn selbst wenn sie ihn treffen,
das mag er….
Manu Haitzmann, Basstrompete
Danke Kohl, Danke Schengen!
Euch haben wir ihn zu verdanken. Kaum wurde 1997 die Grenze vom strukturschwachen österreichischen Pinzgau ins gelobte Land Oberbayern geöffnet, schon hatten wir ihn an der Backe und jetzt kriegen wir ihn nicht mehr los. Aber mal im Vertrauen:
Der Manu is schon ein netter Kerl, so ist es nicht. Das Problem liegt eher bei uns. Da er spielt wie ein junger Gott und dabei noch aussieht, als hätten Kaiserin Sissi und Richard Lugner ein gemeinsames Tête-à-Tête in einer Besenkammer in der Wiener Hofburg gehabt, stellt er uns halt musikalisch und optisch dermaßen in den Schatten, dass man schon eher von einer Sonnenfinsternis sprechen muss.
Da Neid is a Sau!
Stefan Huber, Tuba
Wie sagt man so schön: Das Schlimmste kommt zum Schluss. Und damit meinen wir nicht nur das Instrument (Anm. der Redaktion: Ist das überhaupt eins?). Der Huaba kam zum Tuba wie alle jungen Musikanten, die die riesengroße Ehre haben, ein unhandliches Stück Etwas im Sommer bei 40 Grad Celsius, solierend vor einer leeren Ehrentribüne beim örtlichen Gaufest, 10km durch die Metropolen Bayerns zu schleppen:
Er war ein dickes, unbeliebtes Kind. Und jetzt?
Nun ja, ein Kind ist er keins mehr…
